Kommentar
Die amerikanische Spielzeugindustrie hat mal wieder voll zugeschlagen. Die Spielzeugpuppe 'G.I. Joe' ist out, jetzt hat sie ein Plastikmännchen auf den Markt gebracht, das speziell für die Aufgaben in Afghanistan geschult ist: 'Tora Bora Ted'. Trainiert in der unwirtlichen Umgebung Afghanistans zu überleben, sich durch Labyrinthe von Terroristenhöhlen zu schleichen, ja sogar die Exekution von Osama persönlich soll laut Produktbeschreibung möglich sein. Bei diesen Aussichten dürfte jedes amerikanische Kind nur darauf brennen, mit 'Tora Bora Ted' radikale Muslime auszulöschen.

Aber nicht nur die Kids erfreuen sich am Spielsoldaten. Wie aus einschlägigen Quellen zu hören war, erfreut sich 'Tora Bora Ted' auch in höheren Sphären größter Beliebtheit. In geheimen Treffen im Oval Ovice soll es schon einige Male zum Clash der Plastiksoldaten gekommen sein, ja es geht das Gerücht um, dass George DoubleUU mit seinen Freunden Dickie Cheney und Ronnie Rumsfeld desöfteren seine Spielzeugsoldatensammlung aus der Schublade geholt hat, um mal richtig unter Männern Krieg zu spielen. Allerdings hört man, das Georgieboy seinen Unmut geäußert hat, weil er etwas in der Produktpalette der Soldatenpuppen vermisst. Kein Problem , die Spielzeugindustrie hat auch diese Marktlücke erkannt und arbeitet nun streng geheim am allerneuesten Projekt: ‚Bagdad Jack'.
Voll im Trend und bei richtigem Gebrauch auch als Osama-Killer einsetzbar: 'Tora Bora Ted'